April 26, 2021

Die 6 Zustände eines Katers

Es ist zu spät!

Die letzte Partynacht war zwar geil und Du bereust keine Minute, aber heute büßt Du dafür. Hallo Kater! 🙁

Wie schwer Dein Kater ausfällt und wie lange es dauert, bis Du wieder auf dem Dampfer bist, kann ich pauschal nicht sagen. Jeder ist anders.

Es gibt aber Muster und häufig sind es die sechs folgenden Stadien, die man am "Tag danach" durchläuft.

PS: Dieser Beitrag ist mit einem Augenzwinkern zu sehen! 😉 Lacher garantiert.

Die 6 Stadien (D)eines Katers

#1: Wo bin ich und was ist passiert?

Grundgütiger!

Gehen die Scheinwerfer am morgen an, wirst Du Fragen haben. An Dich selbst.

Du wirst Dich benommen im Raum umschauen und Dich fragen:

  • Bin ich in meinem Bett?
  • Bin ich in einem fremden Bett (und wer ist die Person neben mir)?
  • Bin ich in der Badewanne?
  • Bin ich in Las Vegas?

"Ich bin zuhause!" Check!

Dann geht's ans Puzzle bauen.

Du versuchst zu rekonstruieren, was letzte Nacht alles passiert ist.

  • War ich irgendwann mal nackt?
  • Hab ich in der Nacht auf Facebook etwas gepostet, was ich heute bereue?
  • Wie bin ich nach Hause gekommen?
  • Hab ich meine(n) Ex angerufen und ihr/ihm nach geheult?

Du checkst Dein Protokoll am Handy und atmest auf. Niemanden angerufen, außer das Taxi, das Dich sicher nach Hause gebracht hat.

Ein Blick in die Geldbörse. Übel, aber nicht pleite!

Puh, noch mal mit einem blauen Auge davon gekommen aber die Entscheidung steht fest: "Lange kein Saufgelage mehr!"

#2: Lass mich einfach nur sterben!

Diese Schmerzen! Diese unglaublichen Schmerzen!

Mein Kopf explodiert gleich. Bitte lieber Gott, lass mich nicht kotzen!

Was würde ein Arzt an meiner Stelle tun?

Er kennt bestimmt ein "Wundermittel"*. Shit, ich hätte Medizin studieren sollen.

Nun gut. Wasser, ich brauche Wasser.

Ich geh wieder zurück ins Bett. Ist mir schlecht. Wie soll ich mich bloß hinlegen? Links. Rechts. Gerade und Knie angewinkelt. Besser.

Eines ist sicher: "Ich trinke nie wieder Alkohol"!

Ja genau! 😉

#3: Müde und launisch

Ich will niemanden sehen! Lasst mich einfach in Ruhe.

Ok. Der Tag heute ist gelaufen. Ja, ich bin selbst schuld, aber was soll's.

Ich will jammern.

Ich kann nicht mehr schlafen. Ich steh erstmal auf, mach mich frisch und geh an die frische Luft. Das wird helfen.

Wer zum Teufel hat die Klamotten einfach auf den Boden geschmissen. Und warum scheint heute die Sonne und gestern hat's den ganzen Tag geregnet? 🙁

Ich hasse mein Leben!

Alter, reiß Dich zusammen.

Ab unter die Dusche.

Scheiße ist das kalt. Von wegen kalt duschen hilft bei Kater, ich frier mir hier den Arsch ab. Wie lange dauert das denn, bis endlich Warmwasser kommt?

Und wo ist eigentlich meine Sonnenbrille?

Aber ganz ehrlich. Es hat (noch) keinen Sinn. Ich gehe später eine Runde spazieren. Der Tag ist ja noch lange.

Ich werde echt langsam zu alt für diese Sauferei!

#4: Bleibt etwas Festes schon unten?

Soll ich oder soll ich nicht?

Mir ist noch übel, aber ich hab auch etwas Hunger. Eine Zwickmühle.

Lass uns einen Kompromiss machen. Ich probier mal einen gesunden Drink.

Warte!

...

...

...

Ja, bleibt unten.

Zeit für eine Steigerung. Ich brauch was Festes.

BigMac?

Lieber nicht. Ich frühstücke erstmal.

Es geht bergauf. Definitiv.

Da fällt mir was ein...

#5: Äh sorry, ich bin heute "krank"!

Welchen Tag haben wir heute?

Nein. Es ist Montag und ich muss arbeiten! 🙁

Ok. Ich bin krank.

Das letzte Bier gestern muss schlecht gewesen sein. Mein Chef wird das verstehen. Er säuft ja selbst wie ein Loch.

Wie verkauf ich ihm meinen "Ausrutscher" von gestern Abend?

Eine Magenverstimmung. Ja, das ist es. Geht ja ein Virus um in der Firma.

Klar. Ich mache blau. Aber wer tut das nicht mal im Leben?

Es wird meiner Karriere nicht schaden. Wird ja nicht zur Gewohnheit.

Und morgen bin ich ja wieder fit wie ein Turnschuh und arbeite das herein, was ich heute versoffen - äh versäumt - habe.

JA, ich geb's zu - ich habe ein schlechtes Gewissen, aber das ziehe ich jetzt durch.

Kann ja nie wieder passieren, weil ich nichts mehr trinke! 😉

#6: Weitermachen oder Aufgeben?

Schon 16.00 Uhr.

Und der Kater ist (fast) wieder verflogen.

Soooo schlimm war das doch gar nicht!

Eigentlich pervers, wie schnell man wieder in alte Muster verfällt, aber ich könnte mir durchaus wieder Einen genehmigen.

Nur ein Bierchen und ich bin bestimmt wieder in der Welle. Was macht eigentlich mein Kumpel Dirk gerade? Der hätte doch bestimmt Zeit.

Nein. War nur ein Scherz. Ist nicht klug. Bin ja keine 18 mehr.

Ich hau mich aufs Sofa und schau mir Formel 1 an. Ich zieh auch kurze Hosen an, ist ja Traumwetter heute.

Ich brauch noch etwas zum Beissen. Ein Burger, das ist es.

Wie kann man eigentlich einem Kater vorbeugen?

Ich recherchiere mal. 🙂

Fazit

SimSalaBim und der Kater ist weg. Leider nein!

In der Ruhe und Zeit liegt die Kraft.

Aber es gibt dennoch einige Helferlein und Wege, um den Schaden zu begrenzen und Dein Wohlbefinden zu steigern.

Kommen Dir diese 6 Kater-Zustände bekannt vor? 🙂

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