Februar 2, 2021

Kennst Du das?

Gestern Party, Spaß & Alkohol und heute ein Brummschädel und der Wunsch einfach nur zu sterben!

Zu den häufigsten Folgen einer durchzechten Partynacht gehören Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Durst und Empfindlichkeit gegenüber Licht oder Geräuschen.

Manchmal kann auch die Pumpe schneller gehen oder man schwitz wie ein Sch…., wenn der Körper entgiftet.

Und wenn man sich dann mit anderen Partytigern unterhält, dann erfährt man von den wildesten „Kater-Wundermitteln“ die helfen sollen.

Wie wär’s damit:

  • "Trink immer ein Glas Gurkensaft vor dem ersten Weizen oder Hochprozentigen!"
  • "Reib eine Zitronenschale in Deinen Achseln bevor die Party steigt!"

Äh, ja genau! ;-)

Hier 10 praxiserprobte Tipps, die WIRKLICH und vor allem SCHNELL gegen Kater helfen können.

Solltest Du heute erst feiern gehen, dann findest Du hier meine Anleitung, um dem Kater vorzubeugen und morgen fit zu sein.

10 Dinge, die Du jetzt gegen Deinen Kater tun kannst

1. Frühstücke ausreichend

Wie wär’s mit einem Katerfrühstück?

Im Ernst.

Ein nahrhaftes Frühstück kann Deinen Blutzuckerspiegel wieder ins Gleichgewicht bringen.

Ist dieser zu niedrig, kann das zu typischen Kater-Symptomen wie Übelkeit, Müdigkeit oder generelle Niedergeschlagenheit führen bzw. diese Zustände verstärken.

Hast Du zu viel Alk intus, dann kann dadurch der Säuregehalt im Blut steigen und der Körper muss sich anstrengen, dieses Ungleichgewicht wieder auszugleichen. Dabei kann Dir schlecht werden, in jedem Fall fühlst Du Dich aber müde und schlapp. Zudem führt Alkoholkonsum häufig zu nächtlichem Reflux, was sich oft durch einen trockenen, rauen Hals und Mund bemerkbar macht.

Mit einem herzhaften Frühstück kannst Du Deinen Körper beim „Spuren beseitigen“ der letzten Nacht helfen und wichtige Vitamine und Mineralien zuführen.

Besonders hilfreich sind dabei folgende Lebensmittel, weil sie oft entgiftend wirken (und ja, Alkohol ist gewissermaßen „Gift“):

  • Beeren
  • Bananen
  • Kirschen
  • Trauben
  • Granatäpfel
  • Möhren
  • Spinat
  • Ingwer
  • Dunkle Schokolade (Yes!)
  • Nüsse

Wenn es Dein Gesamtzustand also irgendwie zulässt, dann frühstücke am nächsten Morgen. Auch, wenn die Lichter erst gegen Mittag wieder angehen. ;-)

Je nach Geschmack, Vorlieben und Verträglichkeit darf es hierbei durchaus auch deftig mit vielen Kohlenhydraten sein.

Wie wär’s zum Beispiel mit Toast und Ketchup?

Hier ein paar weitere Vorschläge:

  • Brezeln oder Soletti
  • Cracker
  • Hühnernudeln
  • Brühe (Rindsuppe oder Bouillon)
  • Omelett mit Spinat und Käse
  • Big Mac Menü (Im Ernst. Auf einer Zugfahrt saß eines Samstagmorgens ein junger Kerl neben mir, voll bis obenhin, der sich einen Big Mac reinzog und die Pommes im ganzen Zug verteilte. Wem‘s schmeckt! :-))

Greif auch zum guten alten Leitungswasser oder zum Rotbuschtee (oder anderen Anti-Kater Getränken), der koffeinfrei und ein kleiner Geheimtipp ist.

Ist Dir hingegen kotzübel und die Gefahr groß, dass das Marmeladebrot wieder in der Schüssel landet, dann verzichte erstmal lieber darauf.

2. Schlaf Deinen Rausch aus

Das Alkohol die Gehirnaktivität beeinträchtig ist Dir bestimmt bekannt. Nicht umsonst tun wir im Rausch oft Dinge, die wir später bereuen. ;-)

Da macht der Schlaf keine Ausnahme, sodass ein Kater auch eine Form von Schlafentzug sein kann. Bestimmt aber hat er negative Auswirkungen auf die Schlafqualität.

Zwar kann Alkohol grundsätzlich müde machen und in mäßigen Mengen daher auch den Schlaf fördern. In übermäßigen Mengen wird es Dich ohnehin erstmal „weg beamen“. ;-)

Aber wir alle haben einen Schlafrhythmus und wenn es Dein Körper gewöhnt ist, dass wochentags um 06.00 Uhr „Tagwache“ ist, dann macht er da oft auch am Wochenende keine Ausnahme.

Wenn Du also auch nach einer Partynacht früh wach wirst, bleib liegen und versuche wieder einzuschlafen, bis Du zumindest auf 6-8 Stunden Schlaf kommst.

Pro-Tipp: Versuchs eventuell mit einer Schlafmaske, um das Ambiente einer finsteren Nacht zu schaffen und Tageslicht von Deinen Augen fernzuhalten.

Eine gute Nachtruhe und die Erholung Deines Körpers können dazu beitragen, die Symptome zu lindern und Deinen Kater erträglicher zu machen.

Schauen wir, was die Wissenschaft dazu sagt.

Laut sleepfoundation.org ist Alkohol ein Depressivum des Zentralnervensystems, das die Gehirnaktivität verlangsamt.

Alkohol hat eine beruhigende Wirkung, die zu Entspannung und Schläfrigkeit führen kann, aber der Konsum von Alkohol - insbesondere im Übermaß - wurde mit einer schlechten Schlafqualität und -dauer in Verbindung gebracht.

Bei Menschen mit Alkoholkonsumstörungen treten häufig Schlaflosigkeitssymptome auf.

Studien haben gezeigt, dass Alkoholkonsum die Symptome der Schlafapnoe (Schnarchen) verschlimmern kann.

In Maßen zu trinken gilt im Allgemeinen als okay, aber jeder Mensch reagiert anders auf Alkohol. Infolgedessen hängt der Einfluss von Alkohol auf den Schlaf weitgehend vom Einzelnen ab.

Ich schlafe wie ein Baby, Du?

3. Trinke viel (Wasser, aber auch anderes)

Es ist kein Geheimnis, dass das "Zielwasser" dem Körper Flüssigkeit entzieht. Und das auf verschiedenen Wegen.

Schon mal bemerkt, das man beim Alkoholkonsum oft aufs Klo muss?

Den edlen Tropfen, den man oben reingießt, möchte der Körper wieder abbauen und loswerden und zwar über den Urin.

Bei jedem Topfgang verliert der Körper somit Flüssigkeit und auch Elektrolyte.

Ist ein gewisses Level an „Alkoholverträglichkeit“ überschritten, dann führt ohnehin kein Weg am „Telefonat mit der Kloschüssel“ mehr vorbei und man verliert viel Flüssigkeit auf einen Schlag.

Um die Leistungsfähigkeit des Körper aufrecht zu erhalten, muss man diesen Mangel ausgleichen und die verloren gegangene Flüssigkeit wieder zuführen.

Am besten mit klaren Leitungswasser.

Für „Amateure“ gilt folgende Faustregel: Wechsle immer zwischen einem Glas „Spaßbringer“ (Alkohol) und einem Glas Wasser. So kannst Du der Dehydrierung und somit auch der Katerstimmung am nächsten Tag etwas vorbeugen.

„Profis“, die die Wirkung bewusst nicht abschwächen wollen, werden diese Tipp vermutlich ignorieren. ;-)

Ist Dir Wasser zu fad, dann kannst Du auch zu folgenden „Aufpeppern“ greifen:

Übrigens… Bei meinen Recherchen bin ich auch auf eine Erkenntnis chinesischer Forscher gestoßen.

Sie haben 57 verschiedene Getränke untersucht, um herauszufinden, wie sie sich auf den Alkoholstoffwechsel auswirken.

Dabei kam heraus, dass Sprite und kohlensäurehaltiges Mineralwasser (oder Sodawasser) den Alkoholstoffwechsel beschleunigen und somit dem Körper helfen, das „Zeug“ schneller loszuwerden.

Schlussfolgernd sollte das auch den „Katerzustand“ verkürzen.

Belegen kann ich das allerdings bisher nicht. Am besten einfach mal selbst probieren. :-)

4. Die „Reparatur Halbe“ (oder Konterbier)

Wir in Österreich nennen das erst Bier in der Früh nach einer durchzechten Nacht „Reparatur Halbe“.

Sie soll das Aufkommen erster Kater-Symptome sofort im Keim ersticken, die Laune wieder heben oder verlängern.

Direkt wieder zum Zielwasser zu greifen ist ein durchaus gängiges Hausmittel gegen Kater.

In den USA und generell im englischsprachigen Raum nennt man diese gängige „Anti-Kater Methode“ oft auch "Hair of the dog" oder "Hair of the dog that bit you" (Übersetzt: "Haar des Hundes" oder "Haar des Hundes, der Dich gebissen hat").

Ein Spruch, der dann verwendet wird, wenn man (wieder) Alkohol trinkt, um den Kater zu bekämpfen.

Hier sind wir uns aber einig. Alle Experten und ich. ;-)

Am Ende hilft das (leider) nicht, den Kater zu verringern oder loszuwerden, sondern die Symptome nur auf später zu verschieben.

Auf Kater mit weiterem Alkohol zu reagieren, kann ich also nicht nur NICHT empfehlen, sondern kann auch zu ungesundem „Gewöhnungseffekt“ bis hin zu Alkoholismus führen und das wollen wir nicht.

Vergiss also die Reparatur Halbe wieder ganz schnell, wenn Du Dich möglichst schnell wieder besser fühlen möchtest!

Und greif lieber zur Bloody Mary! :-)

Aber bitte „virgin“, also ohne Stoff (Wodka).

Insider munkeln, dass der Cocktail ein echter „Kater-Killer“ sein soll. Ein Blick auf die Zutatenliste lässt das durchaus vermuten.

Während der Tomaten- und Zitronensaft Deinen Körper wieder mit Vitaminen auffüllt, sorgen Tabasco, Salz und Pfeffer für den nötigen Muntermacher.

Grund genug, den Drink zu probieren. Hier ein gutes Rezept.

5. Natürliche Helferlein & Mittelchen

Es gibt bestimmte Früchte, Vitamine und Mineralstoffe, die sehr gut bei Kater helfen können.

Hier eine kleine aber feine Auswahl.

  • Roter Ginseng*: Die Gingsengwurzeln werden in der chinesischen Medizin bei Erschöpfungszuständen eingesetzt. Perfekt also, um auch dem Hangover am nächsten Tag entgegenzuwirken. Zudem hilft das Mittel den Blutalkoholspiegel und somit den Schweregrad des Katers zu senken.
  • Kaktusfeige: Sieht nicht nur schick aus, sondern hilft auch gegen Kater. Die exotische Frucht hilft den Blutzuckerspiegel zu regulieren und enthält sehr viel Vitamin C. Als Kaktusfeigensaft also ein idealer Helfer gegen Kater.
  • Ingwer: Ingwer ist eine wahre Allzweckwaffe wann immer es irgendwo zwickt. In Sachen Kater hilft die scharfe Knolle kreislaufanregend und verdauungsfördernd. Es kann somit – zum Beispiel in Form eines Ingwertees* - gegen Schwindel, Übelkeit und Erbrechen wirken (oder Dich davor bewahren ;-)).
  • Borretschöl*: Auch unter dem Namen Gurkenkraut ist das Borretschöl ein wirksames Hausmittel gegen Kater. Es wird unter anderem häufig bei Stress, Angst und Depressionen eingesetzt und wirkt Blutzucker senkend und beruhigend.
  • Acerola*: Sieht aus wie eine Kirsche und ist ein echtes Vitamin-C Wunder. Außerdem enthält es wirksame Antioxidantien (entgiftende Wirkstoffe), regt den Stoffwechsel an und – was für eine Überraschung – normalisiert den Blutzuckerspiegel. Es ist als Saft, in Kapseln und als Pulver erhältlich.
  • Weidenrinde*: Schmerzstillend wirkt das Extrakt aus der Weidenrinde und was mehr möchte man, als Schmerzen vermeiden, wenn man einen Kater hat. ;-) Es wird auch als „natürliches Aspirin“ bezeichnet und in der Regel als Tee genossen.
  • Ginkgo*: Die Heilpflanze Ginkgo wird oft bei Durchblutungsstörungen eingesetzt und kann bei Kater-Beschwerden Kopfschmerzen und Schwindelgefühle lindern.

Wenn Du nicht alle diese Hausmittel separat kaufen möchtest, dann kann ich Dir den beliebten After Party Drink one:47* empfehlen. Er beinhaltet die meisten dieser natürlichen Pflanzenextrakte in einem hippen Getränk.

6. Sex (Yippie! :-))

Auch die schönste Nebensache der Welt kann gegen Kater helfen, vor allem bei Kopfschmerz.

Dabei werden Glückshormone ausgeschüttet, die den Schmerz dämpfen können.

Ob Du alleine oder zu zweit Spaß hast, ist dabei zweitrangig.

Wie wäre es mit etwas Zweisamkeit unter der Dusche? :-)

7. Dusche kalt

Wo wir gerade dabei sind - wenn Du Deinen Rausch ausgeschlafen hast, dann dusche erstmal kalt.

Das wird Dich nicht nur „wiederherstellen“, sondern Deine Sinne wecken und Dir „neues Leben“ einhauchen.

Manche Leute wechseln gerne unter der Dusche zwischen kaltem und heißem Wasser und das ist auch keine schlechte Idee.

Übertreibe es hierbei aber nicht, wenn Du noch etwas holprig auf den Beinen bist.

8. Bewege Dich

Auch wenn Dir schlecht ist und es Dich Überwindung kostet, bring Dich in die Vertikale und geh etwas herum.

Das regt den Stoffwechsel an und hilft Deinem Körper die Giftstoffe loszuwerden.

Es geht rein um die Bewegung und nicht darum, Dich bei einem Workout auszupowern (was vermutlich keine gute Idee wäre).

Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft kann wirklich Wunder bewirken.

Fühlst Du Dich allerdings noch „ferngesteuert“, dann nimm Dir einfach ein paar Minuten Zeit, geh nach draußen und sitz Dich einfach an die frische Luft.

Ein paar Sonnenstrahlen und eine leichte Brise haben ausgezeichnete Wiederherstellungskräfte.

9. Kümmere Dich um den Brechreiz

Vielleicht ist Dir kotzübel?

Naja, selbst schuld! ;-)

Was kannst Du aber jetzt tun?

Löse eine Brausetablette wie Katerfly* in einem Glas Wasser auf und runter damit.

Wenn Du spontan keine Tablette zur Hand hast, dann mische ¼ Teelöffel Backpulver und einen Spritzer Zitronensaft mit einem Glas Wasser.

Grundsätzlich kann auch Ingwer bei Übelkeit sehr gut helfen, so zum Beispiel eine Tasse warmer Ingwertee oder auch Ingwerpastillen.

Ingwer kann die Verdauung unterstützen und auf diese Weise Magenbeschwerden lindern.

10. Medikamente & Schmerzmittel (letzte Option)

Cool wäre, sich einfach eine Tablette einzuwerfen und schon ist die Welt wieder in Ordnung.

Davon möchte ich Dir allerdings abraten bzw. solltest Du bei einem Kater mit Bedacht zu Medikamenten greifen.

Vor allem bei rezeptfreien Mittelchen wie Aspirin, Paracetamol und Ibuprofen kann es zu Nebenwirkungen kommen, die durch Alkohol weiter verstärkt werden.

Genau wie Alkohol ist Aspirin nämlich ein Blutverdünner und beide in Kombination können die Wirkung verstärken. Tylenol (oder Paracetamol) kann Deine Leber weiter belasten und Ibuprofen kann im schlimmsten Fall Magenblutungen verursachen.

Ein Geheimtipp und eine echte „Schmerzmittel-Alternative“ ist Tiger Balm* aus der fernöstlichen Heilkunst.

Bekannt als wirksames Balsam gegen Erkältungsbeschwerden und Verspannungen kann die asiatische „Kater-Waffe“ auch Kopfschmerzen und Übelkeit lindern, wenn Du es Dir an die Schläfen reibst oder mal ordentlich daran riechst.

Verantwortlich dafür sind unter anderem natürliche Wirkstoffe wie Pfefferminzöl, Gewürznelken und Cajeputöl.

Wenn es sich also irgendwie vermeiden lässt, dann verzichte auf Schmerzmittel, mach den „Tag danach“ blau und sitz Deinen Kater einfach aus (auch, wenn es noch so „weh“ tut). :-)

Wie entsteht Kater eigentlich (Ursachenforschung)?

Die Ursachen sind so vielfältig wie die Kater-Symptome selbst (das sagt die Wissenschaft dazu).

Kater beginnt in der Regel erst, nachdem der Blutalkoholspiegel zu sinken beginnt. Solange Du quasi Dein Level hältst, fühlst Dich gut.

Die schlimmsten Kater-Symptome treten oft erst dann auf, wenn Du wieder völlig nüchtern bist.

Das ist auch der Grund, warum Du nach einer durchzechten Partynacht vormittags oft noch auf der Welle schwebst und Dich ab Mittag immer mieser fühlst. Vormittags hast Du noch Restalkohol im Blut, nachmittags nicht mehr (außer es ist ganz übel).

Was genau verursacht diesen extremen Durst, die schrecklichen Kopfschmerzen und die Übelkeit?

Der Körper wandelt Alkohol in Acetaldehyd um. Einer Substanz, die in hohen Konzentrationen giftig ist. Und desto mehr „Gift“ der Körper bekämpfen und wieder abbauen und ausscheiden muss, desto stärker der Kater.

Auch Verunreinigungen in Alkohol (die von Alkohol zu Alkohol unterschiedlich sind) können zur Schwere des Katers beitragen. Mit anderen Worten, je reiner und hochwertiger der „Sorgenbrecher“, desto weniger stark ist der Kater in der Regel.

Auf billigen Fusel zu verzichten ist also ein guter Rat.

Was beeinflusst die Intensität des Katers?

Alkohol gelangt innerhalb von Minuten nach dem ersten Schluck in den Blutkreislauf und wird dann vom Verdauungstrakt aufgenommen.

Er kommt zunächst in den Magen und die Leber versucht anschließend, ihn sofort abzubauen.

Während dieses Alkoholstoffwechsels entsteht ein giftiges Nebenprodukt namens Acetaldehyd, das Dein Körper eben versucht auszuscheiden.

Wie gut oder schlecht Du Dich fühlst, hängt oft davon ab, wie schnell Dein Körper dieses Acetaldehyd wieder loswerden kann.

Häufig sind es folgende Faktoren, die die Dauer und Schwere des Katers beeinflussen:

  • Die Art und Menge des konsumierten Alkohols.
  • Wie oft Du Alkohol trinkst (oder wie „trinkfest“ Du bist).
  • Geschlecht und Alter.
  • Körpertyp.
  • Biologische Faktoren.
  • Persönlichkeitsunterschiede.

Einige Menschen haben möglicherweise sogar eine genetische Veranlagung für schlimmeren Kater als andere.

Für andere wiederum ist „Kater“ fast ein Fremdwort.

Wie viel Promille Du noch intus hast, kannst Du bei Interesse mit meinem Promillerechner herausfinden. :-)

Kann man Kater vorbeugen oder gar verhindern?

Da Du beim Lesen dieses Beitrages vermutlich nicht in bester Gesundheit bist, hier ein paar schnelle Tipps, wie Du Kater vorbeugen kannst:

  • Sorge für eine gute Unterlage. Sprich, iss ausreichend und fettig vor dem Gelage.
  • Versuche, vor und während dem „Gezeche“ immer wieder mal Wasser zu trinken (auch, wenn es uncool vor Deinen Freunden ist).
  • Meide Getränke mit hohem Gehalt an Kongeneren, wie zum Beispiel Rotwein, Brandy, Whiskey und Cognac. „Kater-freundlicher“ sind Weißwein, Wodka, Rum und Gin.
  • Verzichte auf den Glimmstängel! Rauchen belastet den Körper zusätzlich und kann somit auch den Kater verschlimmern.

Weitere Tipps und meine persönliche Anleitung, wie Du dem Kater am "Tag danach" vorbeugen kannst, findest Du hier.

Fazit

Der vermutlich einzige todsichere Weg, um einen Kater zu vermeiden, ist komplett auf den „Sprit“ zu verzichten.

Aber hey! Spaß & Party muss sein!

Du bist nicht der erste, den die Happy Hour gestern „das Genick gebrochen“ hat. Und Du wirst auch nicht der letzte sein. That’s life! :-)

Wenn der Tag danach also die Hölle ist und Du Dir schwörst, nie wieder etwas zu trinken (was gelogen ist! ;-)), dann hast Du eine Reihe von Möglichkeiten, den Schaden zu begrenzen.

Unterstütze Deinen „geschredderten“ Körper bei der Wiedergutmachung und schlaf Dich aus, trink viel Wasser, bewege Dich, frühstücke herzhaft, greif zu Früchten und Vitaminen und kipp Dir auch den einen oder anderen Anti-Hangover Shot in die Kehle.

Viel Erfolg beim Regenerieren!

PS: Wir lesen uns beim nächsten Hangover! ;-)

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